Die Immobilienagentur Immo LEO ist stolz darauf, Ihnen das Burg-Ensemble von Stolzemburg zu präsentieren, das aus der bewohnbaren Burg und den Überresten der alten Burg bzw. ihres Festungsturms besteht, gegen auf einem Grundstück von 1 Ha und 22 Ar.

Stolzemburg hat etwa 190 Einwohner und ist ein Ortsteil der luxemburgischen Gemeinde Putscheid im Kanton Vianden. Das Dorf Stolzembourg wird im Osten von der Our, einem Nebenfluss der Sauer, begrenzt, die an dieser Stelle die Grenze zu Deutschland bildet. 1,5 Kilometer von Stolzemburg entfernt befindet sich eine alte Kupfermine, die über 500 Jahre alt ist.

Nach den Forschungen von D.r. Thomas LUTGEN, Diplom-Restaurator (FH), lassen sich die wichtigsten historischen Achsen wie folgt nachvollziehen: Die ursprüngliche Burg Stolzemburg wurde 1316 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das Gebäude wurde nach mehreren Anläufen in der historischen Entwicklung zerstört und auf den Überresten wieder aufgebaut. Im Jahr 1898 erwarb eine englische Dame die Ruinen der Burg und ließ die Hauptburg zu Wohnzwecken wieder aufbauen. Diese Arbeiten wurden 1906 abgeschlossen. 1973 erwarb die Gemeinde Putscheid das gesamte Anwesen sowie die Überreste des alten Festungsturms und führte Renovierungsarbeiten an der Burg durch.

1990 übernahm der neue Besitzer das gesamte Anwesen und setzte die Renovierungsarbeiten am Schloss fort. Derzeit werden die Renovierungs-/Abschlussarbeiten im Schloss fortgesetzt.
Der alte Festungsturm des Schlosses, der sich direkt neben dem bewohnbaren Schloss befindet, wurde 1090 zum ersten Mal in der Geschichte erwähnt.
Auch er scheint im Laufe der Geschichte mehrmals zerstört und wieder aufgebaut worden zu sein.

Die Umgebung mit den teilweise erhaltenen Festungsmauern, den Gängen, der Brücke mit dem Zugang und den Gärten mit Bäumen ist beeindruckend und bedarf einer regelmäßigeren Pflege.

Die Burg selbst ist ein Bauwerk, das aus einem Teilkeller, einem Erdgeschoss, zwei Stockwerken und einem Dachboden besteht.

Es handelt sich um eine Konstruktion aus tragenden Steinen mit Platten und Balken aus Stahlbeton. Die Dachkonstruktion ist traditionell und das Dach ist mit Naturschiefer aus dem Jahr 1991 gedeckt.
Die Fassaden sind mit Sockelputz und Fensterrahmen aus Naturstein verkleidet. Die Außenschreinereiarbeiten sind aus Holz mit Doppelverglasung.
Die Innenschreinereiarbeiten sind aus Holz.
Das Gebäude verfügt über eine zentrale Ölheizung mit einem bodenstehenden Kessel, die Heizkörper mit Thermostatventilen versorgt. Die Warmwasserbereitung erfolgt durch den Heizkessel über einen Boiler.
Das Gebäude ist durch eine Alarmanlage gesichert.

Das Untergeschoss ist unterkellert:

Der Teilkeller besteht aus zwei unabhängigen Kellern. Der Keller mit der Kalkbrennerei ist vom Erdgeschoss des Schlosses aus zugänglich. Der Gewölbekeller mit Weinkeller ist von Außen über eine Falltür und eine Treppe zugänglich.

Erdgeschoss:

Das Erdgeschoss besteht aus einer Eingangshalle, 3 Zimmern, einem Turmzimmer, einem Treppenhaus und einem Sanitärbereich.

1. Stockwerk:

Treppenabsatz und 5 Zimmer sowie ein Turmzimmer.

Dachboden:

Der Dachboden ist über eine Holztreppe im Raum im zweiten Stock erreichbar und besteht aus zwei Räumen.

Überreste des alten Schlossturms und seiner Nebengebäude:

Es handelt sich um ein heterogenes Bauwerk, das zu verschiedenen Zeiten renoviert wurde und daher unterschiedliche Baumaterialien verwendet wurden.
Der Komplex besteht aus einem Turm und einem Nebengebäude mit Dach.

Das Schloss mit seinen Nebengebäuden und teilweise seinem Park-Garten ist als nationales Monument klassifiziert.
Das Gelände wird von Natursteinmauern, Felsen und Hecken, Bäumen und Sträuchern begrenzt.
Teilweise befestigte Wege ermöglichen es, den Park und das Gelände zu durchqueren. Der Park ist schön bepflanzt mit alten Bäumen und Baumbeständen.