Leben in Luxemburg: der Ort Bonneweg in Luxemburg

Südöstlich der Hauptstadt in unmittelbarer Bahnhofs- und Zentrumsnähe und gleichermaßen gut angeschlossen an die Orte im Alzette-Tal befindet sich das Viertel Bonneweg, das aktuell etwas über 17.700 Einwohnern Platz bietet. Von Verlorenkost im Norden bis Bonneweg-Süd erfreut sich der Ort großer Beliebtheit bei Familien, die für sich einen angenehmen, belebten und alltagstauglichen Ort zum Wohnen suchen.

 

 

Leben in Luxemburg Bonneweg

Familien schätzen den Luxemburger Ort Bonneweg aus gutem Grund, denn hier lebt man in der Hauptstadt, ohne Einbußen bei der Lebensqualität hinnehmen zu müssen. Vor der Haustür: Geschäfte und Supermärkte, Schulen, Gymnasien und erstklassige Sport- und Kulturstätten. 

Schulen und Sportangebot

In punkto Schulen haben Sie in Bonneweg die Qual der Wahl: zwei Schulen für die Zyklen 1 – 4 und ein technisches Gymnasium liegen direkt im Quartier. Und wenn man für Job oder Schule doch in einen anderen Stadtteil muss, stellt das dank der guten Anbindung mit fünf Stadtbuslinien und insgesamt 43 Haltestellen in Bonneweg keinerlei Problem dar. Auch fünf vel’Oh-Stationen gibt es im Viertel. So lässt sich das reichhaltige Freizeitangebot des Orts ganz bequem nutzen: das Stadion, die Tennis-Anlage, das Schwimmbad mit mehreren Becken und nicht zuletzt der für jedermann zugängliche Freiluft-Fitnesspark mit einer Vielzahl von Geräten. Last but not least: das Wasserschloss und die vielen kleinen Parks für eine kurze Auszeit im Freien.

Kulturzentren und -angebote

Für die jüngeren Bewohner Bonnewegs gibt es Begegnungszentren, eine Musikschule und ein Kulturzentrum. Aber auch Erwachsene kommen angesichts des reichhaltigen Kulturangebots in jedem Fall auf ihre Kosten. Der größte Standort ist gleichzeitig ein wichtiges Wahrzeichen Bonnewegs. Es handelt sich um den ehemaligen Ringlokschuppen aus dem 19. Jahrhundert, der in ein Kreativ-Zentrum mit Barbereich umgewandelt wurden. Das Zentrum hat sich zu einem beliebten In-Treffpunkt der Luxemburger Stadtbevölkerung entwickelt. In Luxemburg Bonneweg gibt es darüber hinaus noch drei Theater sowie eine Konzerthalle.

Auch traditionelle Veranstaltungen haben im Ort ihren festen Platz. Der Karnevalsumzug „Brandons“ findet Jahr für Jahr am Sonntag nach Karneval statt. Eine weitere schöne Tradition sind die regelmäßig stattfindenden Antiquitäten- und Kunsthandwerkmärkte sowie der Wochenmarkt, zu dem alle Bewohner gern zusammenkommen. A propos „gern zusammenkommen“: mit viel Liebe zum Detail hat die Stadtverwaltung für eine Modernisierung der Parkanlagen gesorgt, die sich so zu einem beliebten Treffpunkt der Bewohner von Bonneweg entwickelt haben.

Immobilien in Luxemburg: Preise im Luxemburger Viertel Bonneweg

Der nach dem zweiten Weltkrieg als Arbeiterviertel geltende Ort hat sich zu einem bei Familien der Mittelschicht beliebten Viertel gemausert. Und dennoch ist es in Bonneweg bisher gelungen, ein attraktives Preisniveau beizubehalten. Damit ist Bonneweg eine interessante Alternative zu anderen Orten in Luxemburg Stadt.

Geschichte des Viertels Luxemburg Bonneweg

Im Ort Bonneweg leben etwa 13 % der Gesamtbevölkerung von Luxemburg Stadt. Aber das Viertel wächst unaufhörlich. Vor zehn Jahren waren es noch 12.000 Menschen, die hier lebten, heute sind es bereits 17.700. Diese Dynamik beobachtet man sowohl im Norden (Verlorenkost), wo das Stadttor 1807 einer Explosion zum Opfer fiel, als auch im Süden des Orts, der sich im 20. Jahrhundert entwickelte.

Auf Französisch heißt Bonneweg „Bonnevoie“, wörtlich übersetzt bedeutet das „guter Weg“. Der Name des Viertels und sein Ursprung reichen in das 12. Jahrhundert zurück, als hier eine Zisterzienserinnenabtei gegründet wurde. Als das Kloster verschwand, läutete die Eröffnung der Eisenbahnverbindung und des ersten Bahnhofs im Jahr 1859 den Beginn eines neuen Zeitalters ein. Kurze Zeit später stand der Ringlokschuppen symbolisch für die Modernisierung dieses Teils der Hauptstadt. Bonneweg wurde zu einem Arbeiterviertel mit idealer Lage zwischen Altstadt und den kleinen, dynamischen Städtchen im Tal der Alzette. 1888 wurde die erste Pfarrkirche des Viertels geweiht. Die im zweiten Weltkrieg bei Bombardements zerstörte Kirche wurde schließlich unter ihrem neuen Namen „Marie Reine de la Paix“ wieder aufgebaut.

Das multikulturelle Bonneweg galt einst als Brennpunktviertel mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen. Doch heute sieht das anders aus:  Viele Familien der Mittelschicht zieht es hierher. Sie lieben die vielfarbigen Häuschen, das quirlige Leben und die zahlreichen Grünflächen.

 

Machen Sie sich selbst ein Bild. Kommen Sie nach „Bonnevoie“, Sie werden es nicht bereuen, denn der Name ist Programm!